Die Schmelzi betreut

Am Anfang war es schrecklich nicht mehr im ersten Arbeitsmarkt zu sein, doch der geschützte Bereich ist genau das richtige für mich. Ich bin im Moment sehr darauf angewiesen. Die ganzen Strukturen und die Arbeitsweise kommt mir sehr entgegen. Es gibt zur Zeit berufsspezifisch gar nichts anderes was mich über Wasser hält.

Früher hatte ich immer Mühe, pünktlich aufzustehen. Mit meiner Bezugsperson konnte ich in kleinen Schritten daran arbeiten, so dass mir dies heute mühelos gelingt.

Ich bin sehr dankbar, ist die Betreuung für alle meine Anliegen immer zur Stelle.

Als ich ins Castello eingetreten bin, konnte ich noch nicht kochen. Dank dem Kochtraining habe ich gelernt, für mich selber, aber auch für eine grössere Gruppe zu kochen.

Die Arbeit im Unterhalt gefällt mir sehr gut. Arbeitsbeginn um 8 Uhr morgens, kommt mir sehr entgegen, da ich eine Tagesstruktur brauche, welche nicht erst am Mittag beginnt.

Ich bin so froh, dass die Wohnbegleitung mir die Zeit gegeben hat, die ich brauchte. Jetzt werde ich den Schritt zur Ablösung machen können.

Dank einem Administrationsordner habe ich wieder Ordnung in meinen vielen Unterlagen und öffne die Briefe regelmässig.

Ich war jahrelang Medikamentenabhängig und konnte dank der Stiftung Schmelzi einen Entzug machen. Mir wurde gut geholfen und stets mit guten Ratschlägen zur Seite gestanden. Ich finde die Schmelzi eine gute Stiftung wo mit viel Herz gearbeitet wird. Nun darf ich zuversichtlich in die Zukunft schauen.

Wenn ich die Erinnerungen durch das Castello-Team nicht hätte, würde ich wichtige Termine verpassen.

Die Beschäftigung im Atelier lehrt mich, bescheidener zu sein und „liebevoller“ mit mir selber umzugehen! Es gibt mir eine Struktur, in der ich mich entfalten kann. Ich habe hier viele Leute kennengelernt, die mir sehr am Herzen liegen und ich bin dankbar, diese Chance zu haben.

Durch die Reinigungsgruppe habe ich wieder eine Regelmässigkeit beim Putzen, so dass ich glaube, dass ich es in meiner Wohnung weiterziehen kann.

Die WG Dorfacker bietet mir Geborgenheit. Ich werde individuell Unterstützt dort wo ich es brauche und ich werde ernst genommen mit meinen Anliegen vom Betreuungsteam. Alle sind lieb.

Ich lerne alles Schritt für Schritt, das kommt mir entgegen, kann es besser verarbeiten und lernen.

Der Unterhalt tut mir gut, da er Struktur und Lebensfreude spendet. Ich bin der Schmelzi sehr dankbar, dass ich hier sein darf.

Das Castello gibt mir die Struktur beim Putzen, die ich in meiner eigenen Wohnung vernachlässigt habe.

In der Reinigungsgruppe habe ich gelernt, wie ich die Kleider waschen kann und dass ich die Kleider beim sorgfältigen Aufhängen nicht bügeln muss.“

Mir gefällt das interne Atelier in welchem ich Näharbeiten ausführen oder auf dem Sessel häkeln kann!

Ohne die Hilfe der Wohnbegleitung hätte ich es nicht geschafft.

Ich schätze es sehr, dass ich meine Katze mitnehmen durfte, sie fühlt sich hier sehr wohl!

Seit ich im Frohheim bin kann ich meine Tagesaufgaben wie Kochen, Waschen, und Haushaltspflichten besser unter einen Hut bringen. Ich bekomme Unterstützung wo ich sie brauche.

Manchmal hat mich die Bezugsperson genervt. Aber wegen ihr habe ich viel erreicht.

Als ich in einer eigenen Wohnung war, habe ich durch den Alkohol den Boden unter den Füssen verloren. In der Stiftung Schmelzi habe ich gelernt mit Suchtdruck umzugehen und die nötige Sicherheit und Stabilität erhalten. Heute lebe ich seit einigen Jahren abstinent und gehe Schritt für Schritt zurück in ein eigenständiges, selbstbestimmtes Leben.

Der Einkauf und die Unternehmungen sind schön und bieten mir Abwechslung!

Ich durfte wieder geboren werden. Der Dorfacker ist mein zuhause. Ich habe zu meiner Kreativität zurück gefunden.

Schön, dass ich mein Zimmer mit meinem eigenen Bett einrichten konnte!

Ich schätze den respektvollen Umgang untereinander. Der Unterhalt bietet mir eine gute Übergangslösung.

Im Blüemli habe ich Kolleginnen und Kollegen gefunden. Ich fühle mich wohl und gut aufgehoben.

Im Blüemli bin ich zu Hause.

Ich bin froh im Castello zu sein und Unterstützung zu erhalten.

Ich darf den Dorfacker mein zuhause nennen. Ich darf einer Tagesstruktur nachgehen, welche mir sehr wichtig ist.

Ich fühle mich wohl im Wohnheim. Die Betreuung gibt mir Halt und Sicherheit im Alltag.

Ich liebe die Schmelzi und gehöre fast zum Inventar! Sie lassen mich, mich sein! Coole Leute um mich!

Ich kann mittlerweile 5 verschiedenen Menüs selbstständig kochen und Esse nur noch 3 Mal pro Woche auf der Gruppe, die restlichen Tage kann ich mich selber versorgen, was mir ein Stück Selbstständigkeit zurückgibt.